Unsere Platzierungsempfehlungen für Süße Brotaufstriche

Platzierungsempfehlungen für Konfitüren

Grundlagen der Segmentierung

Die Platzierung in Markenblöcken spiegelt das Orientierungs- und Suchverhalten der Shopper wider.
Aus Shoppersicht sollten ähnliche Markenkonzepte und Segmente zusammen platziert werden (z.B. Pflaume).
Weiterhin sollte der Marktführer als Anker am Regalanfang stehen.
Berücksichtigung der Regalbodenwertigkeit und Rotation = starke Marken und impulslastige Artikel in Sicht- und Griffzone, hochpreisige Plankaufartikel mit niedrigerer Rotation in der Reckzone; Preiseinstieg, Großgebinde und Schnelldreher in der Bückzone.
Mövenpick wird aus Shoppersicht nicht als Teil der Marke „Schwartau“ wahrgenommen und muss deshalb nicht im Schwartau-Block platziert werden.

Quelle: Shopper Insights

Generell gilt, dass die folgenden Empfehlungen allgemeingültig sind und kundenindividuell angepasst werden müssen.

Unsere goldenen Platzierungsregeln für Konfitüren

Platzierungsregel 1
Umsetzung der aktuellen Kundenlistung.
Platzierungsregel 2
Der Regalflächenanteil einer Marke darf nicht kleiner sein als deren Marktanteil. Schwartau beansprucht circa 33%* der gesamten Regalfläche für Konfitüre.

*Quelle: Circana, LEH exkl. Discount, Konfitüre, Marktanteil (Umsatz) in %, MAT Oktober 2024
Platzierungsregel 3
Sicht- und Griffzone gehen vor Bück- und Reckzone.
Platzierungsregel 4
Abwechselnde Platzierung von hellen und dunklen Sorten (Kontrastplatzierung).
Platzierungsregel 5
Vollständige und richtige Zuordnung der Preisetiketten zu den jeweiligen Produkten. Die Preisetiketten bilden die aktuellen VK – Preise des Marktes ab.
Platzierungsregel 6
Kreuzblockplatzierung als geschlossene Einheit von Warenuntergruppen und Herstellern.
Platzierungsregel 7
Abverkaufsgerechter Warenbestand in der Stammplatzierung.
Platzierungsregel 8
Platzierung der stärksten Sorte an erster Stelle (ausgehend vom Kundenlauf).
Platzierungsregel 9
Teure und leichte Produkte spiegeln die obere Hälfte des Regals wider, wohingegen preiswerte und schwere Produkte in der unteren Hälfte des Regals eingeordnet werden.
Platzierungsregel 10
Aktions- und Saisonartikel finden keine Berücksichtigung im Stammregal.

Ausnahme bei Regalsegmenten mit einer Höhe von max. 1,60m

Der oberste Boden befindet sich nun in der Sichtzone, wird stärker wahrgenommen und eignet sich damit wieder für stärkere Marken und Impulsartikel. Gleichzeitig kann die jeweilige A-Marke ihrer Ankerfunktion nur dann gerecht werden, wenn sie am Regalanfang steht und dort die Sichtzone besetzt.